Ein Walk-a-Way ist ein Übergangsritual für Teenager im Alter von 13-16 Jahren, das in der freien Natur stattfindet. Der Walk-a-Way für Jugendliche bezieht sich auf Traditionen indigener Völker, bei denen die „Initiation“ als bewusster Übergang zum Erwachsenwerden eine wichtige Rolle spielt. Die Inititation in die neue Lebensphase ist in erster Linie eine Begegnung mit sich selbst. Es ist eine gute Gelegenheit sich über eigene persönliche Ziele, sowie über den eigenen Platz in der Gemeinschaft/der Gesellschaft klar zu werden.
Die Jugendlichen haben die Gelegenheit sich einmal nur mit sich selbst zu beschäftigen und im Kontakt mit der Natur neue Erfahrungen zu machen. Es bedarf einer minimalen, wenn auch soliden Ausrüstung, sodass die Jugendlichen auch bei unwirtlichem Wetter gesund und sicher draußen sein können. Dies schließt warme Kleidung, einen Schlafsack, eine Plane, gegebenenfalls ein Zelt, eine Isomatte zum Schlafen und ausreichend Trinkwasser mit ein. Während dieser Zeit soll jegliche Ablenkung vermieden werden, nicht erlaubt sind in dieser Zeit: Handy, Kamera, Bücher, Musik, gerne kannst du ein Heft für persönliche Notizen, sowie Stifte mit in die Wildnis nehmen.
Das Ritual des Walk-a-Way kann der/dem Jugendlichen dabei unterstützen, einen wichtigen Entwicklungsschritt hin zu mehr Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Selbstwert und Selbstverantwortung zu tun.
mehr Informationen findest du hier → http://www.walkaway.de/home.html
Ein Film zur Visionssuche und zum Walk-a-Way
Erwachsen werden in der Wildnis, ein Film der School of lost borders, von Meredith Little und Steven Forster