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Mit meinen Methoden und Werkzeugen begleite ich Dich mit dem Ziel, dass Du Deine persönlichen Gaben der Kreativität und der eigenen Kraft entdeckst. Hierbei werden Deine Sinneswahrnehmungen geschärft. Du lernst die Korrespondenz zwischen Deiner inneren und äußeren Landschaft wahrzunehmen. Es ist ein Weg der persönlichen Transformation, auf dem die Natur die Therapeutin ist und ich Deine Begleiterin.

  • Naturcoaching                                                                                                        kranich 1a

Über ein Gespräch im Kreis mit anderen oder auch allein kristallisieren wir Dein Anliegen heraus. Gemeinsam finden wir eine Frage, mit der Du dann weitergehen kannst. Dies kann ein Schwellen- bzw. Medizingang, eine Vier-Schilde-Arbeit (s. u.) oder eine Aufgabe in der Natur sein. Im Spiegel der Natur lassen sich Fragen und Probleme lösen und transformieren.

→  Medizin- und Schwellengänge

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  • Vier-Schilde-Arbeit

Eine weitere Grundlage meiner Arbeit ist das Medizinrad mit seinen vier Schilden. Das nordamerikanische Medizinrad wurde von den Lakotas an Meredith Little und ihren mittlerweile verstorbenen Ehemann Steven Forster übermittelt. Sie gründeten vor mehr als 30 Jahren die „school of lost borders“, in deren Tradition ich stehe. Das Medizinrad ist eins der ältesten naturpsychologischen Modelle, das uns bekannt ist.

Tragend sind die vier Himmelrichtungen: der Süden, Westen, Norden und Osten. Hier sind die vier Jahreszeiten verankert, ebenso wie die Stationen eines Menschenlebens, die vier Elemente und vieles mehr. Mit Hilfe des Medizinrads können wir zurück in unsere Mitte finden und uns ganz neu im Kreislauf von Geburt, Wachstum, Altern und Sterben verankern.

Hierzu gehört auch das Zelebrieren derJahreskreisfeste, die achtmal im Jahr stattfinden. Es sind die vier Sonnenfeste: die Frühlings- und Herbsttagundnachtgleiche, die Sonnenwenden im Sommer und im Winter. Ferner die vier Mondfeste: Imbolc in der Nacht zum 1. Februar, Walpurgis in der Nacht zum 1. Mai, Lugnasaad in der Nacht zum 1. August, sowie Samhain in der Nacht zum 1. November. Jeder dieser Schnittpunkte im Jahreskreis wirkt mit seinen ganz eigenen Qualitäten auf unser Leben ein. Indem wir sie zelebrieren sensibilisieren wir uns für diese Qualitäten und verankern uns einmal mehr im Leben mit seinen Kreisen. Termine werden unter der Rubrik Angebote regelmässig eingestellt und erneuert.

→  Visionssuche und Walk-a-Way

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  • Council

Als Council bezeichnen wir ein Gespräch im Kreis mit anderen. Sei es um ein Gespür füreinander zu bekommen, zum Beispiel während eines Seminars, eines gemeinsamen Rituals oder um gemeinsam ein Thema, ein Problem zu betrachten. Das Council hilft auch Differenzen innerhalb einer Gruppe zu befrieden und zu transformieren.

Hierfür liegt ein Redestab in der Mitte. Solange eine oder einer diesen Stab aufgenommen hat, um zu sprechen, hören alle anderen zu. Wird der Stab zurück in die Mitte gelegt, kann er von einer/einem anderen aufgenommen werden, um ihrs bzw. seins in den Kreis zu tragen.

Vom Herzen aus sprechen und mit dem Herzen zuhören ist eine der Prämissen. Weitere sind der Respekt und die Toleranz vor den Wegen der anderen, das Einverständnis der Teilnehmenden, die geteilten Inhalte im Kreis zu belassen, sie allenfalls mit anderen TeilnehmerInnen zu besprechen. Eine aktive Mitarbeit und Gestaltung für das Wohl aller im Kreis, jede und jeder in ihren/seinen Fähigkeiten, ist wünschenswert.

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  • Der Spiegel

Nach Ausführung von Aufgaben und Übungen in der Natur, oder nach einem Schwellen- oder Medizingang kommst Du mit einer Geschichte zurück. Meine Aufgabe ist es, Deiner Geschichte aufmerksam zuzuhören, um diese zu spiegeln: Das heißt, mit meinen Worten, Deine Geschichte, ohne Wertungen und Interpretationen, so wiederzuerzählen, wie ich sie gehört habe. Mit dieser Technik wird die Antwort auf Deine Frage herauskristallisiert. Hier wird der Reichtum Deiner Erfahrung fassbar gemacht, sodass Du das Erlebte und die Antwort wirksam in Dein Leben integrieren kannst und Deine Transformation voranschreitet.

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  • Die Sterbehütte

Die Sterbehütte ist ein kraftvolles Ritual in Zeiten von Übergängen. Wir sprechen immer dann von Übergängen, wenn eine Phase des Lebens zuende geht und eine neue beginnt. Die Sterbehütte kann auch als Vorbereitung für das eigene Sterben verstanden werden.

In alten und vielleicht auch noch in heutigen Stammeskulturen spür(t)en die Menschen, wenn die Zeit für den letzten Gang gekommen war. Sie zogen sich in die eigens dafür vorgesehene Sterbehütte zurück, um sich dort von ihren Liebsten, dem Stamm und letztlich von der Welt zu verabschieden. Noch einmal das zu sagen und auszudrücken, was es noch zu sagen und auszudrücken galt. Dahinter steht die Idee, dass die Seele leicht und unbeschwert auf die letzte Reise gehen soll.

Wir sprechen dann von Übergängen, wenn das Kind zum Jugendlichen, der Jugendliche zum Erwachsenen, der Erwachsene zur Ältesten/ zum Ältesten wird. Auch dann, wenn wir uns entscheiden zu heiraten oder Eltern zu werden oder eine langjährige Beziehung auseinanderbricht. An diesen Schnittstellen im Leben bleibt ein Teil von uns zurück, etwas Neues wird geboren.

Diese Übergänge können wir rituell vertiefen. Um zum einen Abschied von dem zu nehmen, das gerade vorübergeht, es zu würdigen und zu integrieren und gleichzeitig die neue Kraft, die neue Qualität des Lebens Willkommen zu heißen.

In der Sterbehütte stellen wir uns vor, dass die Liebsten, unsere Familienangehörigen, im nächsten und weitesten Sinn, zu uns kommen und wir ihnen noch einmal all das sagen, was wir ihnen noch nicht gesagt haben, oder noch einmal sagen möchten. Es können aber auch Menschen auftauchen, die wir aus den Augen verloren haben oder mit denen wir im Streit auseinandergegangen sind. Gerade bei letzteren ist es wichtig noch einmal laut auszusprechen, was sonst beim wirklichen Sterben auf der Seele lasten, oder unser weiteres Leben erschweren könnte.

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  • Methoden aus der Gestalttherapie

Immer hier, immer jetzt, so könnte die Überschrift der Gestalttherapie heißen. Und genau hier und immer jetzt hole ich Dich ab. In meiner Werkzeugkiste liegen das Gespräch, die „Kissenarbeit“, neben der Symbolarbeit, automatischem Schreiben, Arbeiten mit Ton, Farbe und Papier. Für welches der Werkzeuge ich mich entscheide, hängt immer von dem jeweiligen Anliegen meiner Klient*innen ab.

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